Den am Samstag stattgefundenen GameDay der Karate Abteilung SC Arminia Ochtrup konnte man in jeder Hinsicht als ereignisreich beschreiben.
Am Morgen liefen die Vorbereitungen dazu auf Hochtouren. Eine Hüpfburg, Bubble Balls, Just Dance und jede Menge Kooperationsspiele wurden im Stadtpark an der Seebühne aufgebaut, um den Kindern der Karate Abteilung am Nachmittag einen bunten Tag zu bieten. Mit dabei waren Schachspiele, die Möglichkeit Boote zu bauen, ein Niedrigseilgarten und auch eine Ecke zum Entspannen.
Als gegen 14 Uhr die Vorbereitungen abgeschlossen waren und die über 40 Kinder versammelt waren, wurden erst einmal alle zusammen begrüßt und der Nachmittag erklärt. Die verschiedenen Stationen wurden den Kindern noch einmal nähergebracht, damit sie eine Vorstellung davon hatten, was genau sie erwarten würde. Ab 15 Uhr war es ihnen sogar möglich, die Minigolf-Anlage zu benutzen.
Und schon ging es los. Bei warmem Wetter und einem Laufzettel mit den Stationen in der Hand flitzten die Kinder los und tobten sich aus. Ob es um Tanzen, Hüpfen, Klettern, Basteln oder Fußball spielen ging, war egal, denn es wurden stetig neue Sachen ausprobiert und gespielt.
Das Ziel des Nachmittags war es, den Kindern ein wenig das gemeinsame, kooperative Spielen näherzubringen.
Doch leider konnte nicht der ganze, bis 18 Uhr geplante Nachmittag ausgenutzt werden.
Gegen 16 Uhr, als im Stadtpark die ersten Regentropfen herunterkamen, stellten die Kinder sich alle erst einmal unter und warteten auf das gegrillte Essen, das gerade zubereitet wurde. In der Hoffnung, dass der Regen bald wieder aufhören würde, warteten die Betreuer der Aktion noch ein wenig. Doch selbst als nach einigen Minuten es immer noch nicht besser, sondern schlechter wurde, waren die Karateka gezwungen, den GameDay abzubrechen.
In Windeseile brachten einige Helfer die technischen Anlagen und Materialien in Sicherheit, während die ersten Kinder bereits von ihren Eltern abgeholt wurden. Als der Regen immer nur noch stärker wurde, wurden die Kinder unter einer großen regenabweisenden Plane in einer Gruppe zur Villa Winkel gebracht, wo sie sich, bis zur Ankunft ihrer Eltern unterstellten.
Schließlich wurden alle abgeholt und der Rest der Helfer der Karate Abteilung räumte noch mehrere Stunden die nassen Sachen im Stadtpark weg und säuberte diese.
Leider war der Tag durch das Unwetter und den Regen nicht so erfolgreich, wie die Karateka es sich vorgestellt hatten. Dennoch hoffen sie, dass sich keines der Kinder eine Erkältung geholt hat und den Nachmittag bis zum Regen doch noch ein wenig genießen konnte.
Und obwohl der Tag wortwörtlich ins Wasser fiel, hatten selbst die im Regen aufräumenden Betreuer und Helfer immer noch bis zum Schluss einen Lacher über und es wird schon fleißig für die nächste Aktion vorbereitet – das Karatelager.